Tief in der Gebirgskette Sierra de la Macarena in Kolumbiens, liegt ein versteckter Ort, an dem noch Magie existiert. Eine seltene und reiche Tierwelt bevölkert ein unglaublich vielfältiges Ökosystem, das für einige Monate des Jahres eines der faszinierendsten Naturwunder der Erde hervorbringt – den Caño Cristales, auch Regenbogen-Fluss genannt.
Kolumbiens schönster Fluss ist bunt. Jedenfalls in der Regenzeit von Juni bis November. Dann lässt die Pflanze Macarenia clavigera den Cano Cristales in rot, grün, gelb, blau und schwarz erstrahlen.
Von Dezember bis Mai, wenn es zu wenig regnet, sieht er aus wie jeder andere – und ist zur Regeneration für Besucher gesperrt.
Nationalpark Sierra de la Macarena
Der Fünf-Farben-Fluss ist die Hauptattraktion des Nationalparks Sierra de la Macarena mit der gleichnamigen Bergkette in der Ameisenbären, Pumas und Affenarten heimisch sind, dazu viele Orchideenarten.
Tor zum Park ist die Kleinstadt La Macarena, die in der Saison von Bogota und Medellin angeflogen wird. Der Zugang zum Cano Cristales ist begrenzt und nur mit einem lizensierten Guide möglich.
Achtung: Für den Besuch des Parks ist eine Gelbfieber-Impfung nachzuweisen. Im Cano Cristales Fluss können Sie auch baden. Nehmen Sie eine Taucherbrille mit, damit sie die Farbenvielfalt unter Wasser bewundern können.
Barichara Kolumbien: Eine von 17 Kulturerbe-Stätten in Kolumbien.
Diesen wundervollen Ort mit den gemütlichen Gassen und Häusern aus der Kolonialzeit, solltet ihr euch nicht entgehen lassen.
Das malerische, verträumte Städtchen ist der perfekte Ort zum Entspannen, Fotografieren und zum Energietanken.
Einige der schönsten Kolonialhäuser wurden zu kleinen, gemütlichen Hotels umgebaut. Der Ausblick in die umliegenden Berge ist atemberaubend.
Barichara liegt auf etwa 1280 Metern in der Provinz Guanentá in Santander. Es befindet sich etwa 20 Kilometer (30 – 40 Minuten mit dem Bus) von dem bei abenteuerlustigen Touristen und Extremsportlern beliebten San Gil entfernt. Die Hauptstadt Bogota befindet sich etwa 320 km von Barichara entfernt.
Der einzigartige und magische Charme der Stadt entsteht vor allem durch die mit Kopfstein gepflasterten Straßen und den malerischen Aussichten.
Vor einigen Jahren wurde dieses schöne Städtchen häufig von Reisenden übersehen, doch mittlerweile hat sich die Schönheit und das gemütliche Ambiente bei vielen Touristen rumgesprochen.
Das liegt wohl auch daran, dass es bei vielen Kolumbianern als auch Touristen als eine der schönsten und vielleicht sogar das schönste Städtchen Kolumbiens gilt.
Barichara Kolumbien. Wer es gerne ruhig und entspannt mag, sollte sich diesen wundervollen Ort nicht entgehen lassen. Erleben Sie mit uns eine Vielzahl authentischer Kultur- und Outdoor-Aktivitäten in und um Barichara.
Corona in Kolumbien: Die Einreise in Kolumbien ist voraussichtlich ab 1. September 2020 wieder möglich.
Kolumbien-Urlaub:
Obwohl sich gerade Individualreisende die Reiselust nicht durch den Virus verderben lassen möchten. Leichtsinn kann und will sich trotzdem niemand leisten und natürlich müssen sowohl die Einheimischen und auch die Touristen ausreichend geschützt sein.
Deshalb setzen die touristischen Anbieter in Kolumbien die Empfehlungen der Gesundheitsorganisationen konsequent um und sorgen für das geringstmögliche Risiko für die Gäste.
Mehr Sicherheit vor und während der Reise
Dazu gehört die Gewissheit, dass in Kolumbien die Vorsichtsmaßnahmen umgesetzt werden, stets transparente und aktuelle Informationen, sowie kompetente und jederzeit erreichbare Ansprechpersonen vor Ort zur Verfügung stehen.
Urlaub ohne Touristenmassen
Kaum ein Kolumbien-Reisender schließt sich in eine große Hotelanlage ein. Mit einem guten Partner können Sie sich unterwegs immer sicher fühlen und den Kolumbien-Urlaub genießen.
Viele Unterkünfte in Kolumbien sind familiäre Betriebe oder Boutique-Hotels und haben nur wenige Zimmer. Hier gibt es kein Gedrängel am Buffet. Und tagsüber genießen Sie als Urlauber die Strände, die Wasserfälle und die Natur bei einer Wanderung oder bei einer Bootsfahrt.
Aktuelles zur Einreise
Gemäß aktueller Bekanntgabe der Regierung wurde der „Sanitäre Notstand“ im Land bis zum 31.08.2020 verlängert, was bedeutet, dass bis zu diesem Datum auch kein internationaler Flugverkehr erlaubt ist und die Grenzen geschlossen bleiben.
Ab September sollen internationale Airlines wieder nach Kolumbien fliegen dürfen, der Ticketverkauf dafür dürfte im Juni beginnen. Bezüglich neuer Einreiseformalitäten wurde noch nichts bekanntgegeben.
Die Corona Situation in Kolumbien
Die allgemeine Ausgangssperre im Land wurde bis zum 30.06.2020 verlängert. Das heißt, dass bis zu diesem Datum auch keine nationale Flüge oder nationale Landtransporte erlaubt sind.
Innerhalb dieser Sperre gibt es jedoch einige Lockerungen, so dürfen Kolumbianer*innen jeden Tag 2 Stunden draußen Sport machen, Supermärkte, Apotheken und kleinere Lebensmittelläden sind geöffnet, Restaurants dürfen nur Lieferservice anbieten.
Generell konnte Kolumbien bislang das Ausmaß der Infektionen im Vergleich zu den Nachbarländern unter Kontrolle halten. Aktuell gibt es 30.493 Infektionsfälle (Stand 02.06.2020) und 969 Todesfälle. Die Konzentration der Virusausbreitung liegt dabei in Bogotá mit über 10.000 Fällen. Der Rest verteilt sich über das ganze Land.
Wie stellt sich Kolumbien auf die Touristen ein?
Für Kolumbien ist der Tourismus ein wichtiger Wirtschaftssektor und die Regierung ist sich der volkswirtschaftlich großen Bedeutung bewusst. In diesem Zusammenhang hat der Präsident vor kurzem auf die strategische Wichtigkeit des internationalen Tourismus für das Land hingewiesen.
Fazit: Die Ankünfte internationaler Gäste im Land ist nicht nur gerne gesehen, sondern für die Zukunft des Landes von großer Bedeutung.
Auf der anderen Seite, war die Regierung beim Umgang mit Covid 19 bisher immer sehr vorsichtig und die Maßnahmen waren relativ strikt, auch der Tourismussektor wird also nur schrittweise und unter Auflagen gelockert werden.
Konkret wird es Sicherheitsprotokolle für die Agenturen, Transportunternehmen, Airlines, Hotels, Guides, etc. geben.
Die genauen Inhalte dieser Protokolle werden in diesen Tagen definiert und mit einem Zertifikat soll die Einhaltung der Protokolle offiziell bestätigt werden. Wir werden darüber hinaus auch in Absprache mit unseren Kunden unsere eigenen Sicherheitsregeln haben.
Situation und Einschätzung
Es wird mindestens noch bis September (Aufhebung des Verbots von internationalem Flugverkehr nach Kolumbien) dauern, bis Kolumbien wieder Gäste empfangen kann.
Anschließend wird es zu einer schrittweisen Wiederaufnahme der touristischen Aktivitäten in Kolumbien kommen.
Nach jetzigem Stand werden wir dann wieder alle unsere Reisen anbieten.
Damit Sie sorgenfrei buchen können, haben wir die Stornobedingungen angepasst, so dass bei einem Storno bis 21 Tage vor Abreise keine Gebühren anfallen.
Produktänderungen und Neuigkeiten
Wir arbeiten derzeit an einigen Sonderreisen mit thematischen Schwerpunkten, um das Thema „Slow Travel“ aufzugreifen und Ihnen die Schönheit einzelner Regionen in Kolumbien intensiver zeigen zu können.
Wie genau geht es weiter?
Die Sicherheit und Gesundheit aller Reisenden und Beteiligten steht für uns an erster Stelle.
Wir werden unsere Kolumbienreisen voraussichtlich ab dem 1. September wieder durchführen und haben bereits zusammen mit unseren kolumbianischen Partnern ein Hygienekonzept ausgearbeitet, dass alle Beteiligten bestmöglich schützen soll.
Insgesamt werden wir die Situation in Kolumbien weiterhin genau beobachten, die Auflagen der Behörden umsetzten und entsprechend reagieren, wenn es notwendig wird.
Für die Einreise in Kolumbien wird kein Visum benötigt
Für die Einreise benötigen Deutsche, Österreicher und Schweizer einen noch mindestens für die Dauer der Reise gültigen Reisepass.
Die Vorlage eines Rück- oder Weiterflug-Tickets kann verlangt werden. Für eine touristische Reise bis 90 Tage wird kein Visum benötigt.
Bitte beachten Sie die Einreisebestimmungen, wenn Sie aus anderen Ländern einreisen. Die Ausfuhr von kolumbianischen Kulturgütern, Antiquitäten und Wildtieren ist untersagt.
Währung
Landeswährung ist der kolumbianische Peso. 4.000 Peso entsprechen in etwa 1 Euro. Tauschen Sie Geld immer in Wechselstuben oder Banken und nicht auf der Straße.
Geldautomaten gibt es in allen größeren Städten auf den Hauptstraßen und in Einkaufszentren. Gängige Kreditkarten wie Master und Visa Card werden in den meisten Hotels, Restaurants und Geschäften akzeptiert.
Zusätzlich sollten Sie sich eine Bargeldreserve in Euro mitnehmen, um für alle Eventualitäten gerüstet zu sein.
Für die Einreise nach Kolumbien sind keine Impfungen vorgeschrieben
Allerdings empfiehlt das Auswärtige Amt die Standardimpfungen gemäß aktuellem Impfkalender des Robert-Koch-Instituts für Kinder und Erwachsene anlässlich einer Reise nach Kolumbien zu überprüfen und zu vervollständigen.
Dazu gehören auch für Erwachsene die Impfungen gegen Tetanus, Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten), gegebenenfalls auch gegen Mumps, Masern Röteln (MMR), Influenza, Pneumokokken und Herpes Zoster (Gürtelrose).
Als Reiseimpfungen werden Impfungen gegen Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch gegen Hepatitis B, Tollwut und Typhus empfohlen. Beim Besuch von Gelbfieber-Gebieten wird zu einer Gelbfieberimpfung geraten.
Kolumbien gilt als Gebiet, in dem es zu Zika-Virus Infektionen kommen kann, auch wenn keine aktuellen Fälle vorliegen. Schwangere Frauen sollten daher von nicht notwendigen Reisen absehen.
Um dem durch Mücken übertragenen Chikungunya- und Dengue-Fieber vorzubeugen, sollten Reisende auf Mückenschutz durch langärmelige Kleidung und Mückensprays achten. Im ganzen Land besteht ein niedriges Malaria-Risiko.
Kolumbianer*innen lieben den Restaurantbesuch mit der Familie
In den letzten Jahren sind doch einige sehr gute Restaurants in Bogotá, Cali und Cartagena eröffnet worden, die kulinarische Leckereien, Besonderheiten und kolumbianische Spezialitäten anbieten.
Auf dem Land ist die Küche eher regional bestimmt ist. Die Zutaten sind aber immer frisch und lecker. Das klassische Comida Corriente findet sich überall und besteht meist aus einem Stück Fleisch vom Rind oder Huhn mit etwas Gemüse.
In einigen Regionen lassen sich auch die sehr speziellen Gerichte probieren, wie z.B. „Cuy“ (Meerschweinchen) oder „Hormigas“ (frittierte Riesenameisen).
Die beste Reisezeit für die Küste: Dezember – Januar, generell das ganze Jahr möglich
Die beste Reisezeit für das Hochland und Städte: Dezember – März, Juli – August, dann ist Trockenzeit aber gleichzeitig Hauptreisezeit
Hochsaison ist in der Sommerferien ab Weihnachten bis Ende Januar und um Ostern
Durch die nahe Lage zum Äquator ist Kolumbien eher ein regenreiches Land. Was natürlich nicht bedeutet, dass es immer regnet.
Die Temperaturen schwanken im ganzen Land sehr wenig. Daher ist Kolumbien grundsätzlich das ganze Jahr sehr gut zu bereisen.
Doch Kolumbien hat mehrere Klimazonen, wodurch es zu Temperaturunterschieden – vor allem in den höher gelegenen Regionen – kommt. In der Tatacoa Wüste herrschen am Tag immer wüstenähnliche Temperaturen meist über 30° Grad.
Klima
Da das Land nahe am Äquator liegt, ist das Klima entsprechend tropisch, unterscheidet sich jedoch je nach Höhenlage. Daher gibt es auch im Laufe des Jahres keine Jahreszeiten, sondern ein anderes Klima, je nach Höhenlage.
Im Flachland herrscht eine Jahresdurchschnittstemperatur von 24 Grad. In der gemäßigten Zone, auf einer Höhe von 1000-2000 m liegt die Temperatur im Durchschnitt bei 17-24 Grad. Wenn man die 3000 Höhenmeter erreicht, die kalttropische Klimazone, wird es nur noch 12-17 Grad durchschnittlich.
In Höhen darüber, herrscht hochalpines Gletscherklima mit unter 12 Grad Durchschnittstemperatur.
In Kolumbien herrschen jeweils zwei Trocken- und zwei Regenzeiten. Die Monate Dezember bis März, sowie Juli bis August sind trocken, wohin gegen es in den Monaten April bis Juni und Oktober bis November viel regnen kann.
Die beste Reisezeit Kolumbien
Das ganze Jahr über bereist werden können die Hauptstadt Bogotá, sowie die Kari-bikküste. Dort regnet es auch in den Regenzeiten nie mehrere Tage am Stück. Doch am besten bieten sich die trockenen Monate (Dezember-März / Juli-August) an.
Die Sicherheitslage in Kolumbien hat sich in den letzten Jahren stark verbessert. Dies sagen nicht nur Zeitungs- und Internetberichte oder das Auswärtige Amt, sondern man sieht es auch an den stetig steigenden Touristenzahlen und den glücklich wiederkehrenden Reisenden.
Zu verdanken ist diese positive Entwicklung vor allem der Regierung unter Präsident Uribe, der einen erfolgreichen Kurs gegen die Guerilla, aber auch die Paramilitärgruppen führte.
Auch der bis 2018 amtierende Präsident Santos hat die Friedensbewegung weiter vorangetrieben. Die Zukunft des Friedensprozesses liegt in den Händen des aktuellen Präsidenten Duque.
Vor allem für Touristen ist das Risiko, mit der Kriminalität in Kontakt zu kommen, nicht hoch. Das Aufgebot an Polizisten und Sicherheitskräften, die regelmäßige Kontrollen durchführen und für mehr Sicherheit in Kolumbien sorgen, wurde erhöht.
Der Staat investiert enorme Summen in den Imagewandel und den Ausbau der Infrastruktur.
Sehr empfehlenswert: Die Stadt Medellín
Ein gutes Beispiel ist die Stadt Medellín, ehemals geprägt von Kämpfen zwischen Guerilla, Paramilitärs und der Armee, die sich zur Vorzeigestadt entwickelt hat, die erste und einzige U-Bahn besitzt oder Bibliotheken baut, um die Bildung aller Bevölkerungsschichten zu verbessern.
Kolumbien kann man absolut sicher bereisen. Natürlich sollte man beim Reisen in einem fremden Land generell etwas aufpassen und sich rücksichtsvoll verhalten. Am besten erkundigt man sich auch direkt vor Ort bei den Menschen, nicht immer sind alle Regionen für Touristen zugänglich.
Die Menschen in Kolumbien sind sehr freundlich und hilfsbereit. Insgesamt wird man sich so sicher wie in Europa fühlen.
Die Geographie und ökologische Situation in Kolumbien
Kolumbien liegt im Nordwesten Südamerikas und grenzt somit an Panama, Venezuela, Brasilien, Peru und an Ecuador. Durch die einzigartige Lage ist Kolumbien das einzige Land, welches an den Pazifik grenzt und gleichzeitig auch Zugang zur Karibik hat.
Die Fläche des Landes beträgt 1.400.000 km2 und ist somit so groß wie Frankreich, Spanien und Portugal zusammen und damit das viertgrößte Land Südamerikas.
Neben dem Festland gehören auch Inselgruppen in der Karibik zu Kolumbien, nämlich die Islas del Ro- sario, Islas de San Bernardo, Isla Fuerte, Isla Tortuguilla, San Andrés und Providencia.
Im Südwesten des Landes befindet sich das Gebirge Macizo Colombiano. Die Berge sind über 4.000 m hoch. Das Gebirge trennt die Pazifikküste vom Rest des Landes ab. Parallel dazu verlaufen die Zentralkordilleren mit über 5.500 m und vereisten Gipfeln.
Die bedeutendsten Flüsse Kolumbiens, der Río Patía und der Río Caquéta, welcher sich mit dem Amazonas vereint und somit im Atlantik endet, haben ihren Ursprung in Macizo Colombiano.
Naturparadies: 11% der Landes-Fläche sind Schutzgebiete
Die kolumbianische Flora ist unheimlich vielfältig und fruchtbar. Somit gilt Kolumbien als ökologisches Paradies und zählt über 130.000 Pflanzenarten. An der Küste des Pazifiks lassen sich tropische Regenwälder finden. Wohingegen die Region der Llanos aus Gras- und Buschland besteht.
Die Vielfalt an Tierarten in Kolumbien lässt sich zurückführen auf die vielen Klimazonen. Allein über 1.800 Vogelarten beheimatet das Land und ist damit auch das Land mit den meisten Vogelspezies. Dazu kommen über 4.000 Fischarten und 1.200 Amphibien- und Reptilienarten. Außerdem nennen 450 Säugetierarten Kolumbien ihr Zuhause. Dazu zählt der seltene Brillenbär, der Jaguar oder die Seekuh.
Auch wenn Kolumbien als Naturparadies gilt, ist die Tierwelt stark bedroht. Tiere aller Arten sterben aus. Dies ist verursacht durch zunehmende menschliche Besiedlung, Brandrodung oder durch Herbizide.
In den Gebieten um Städte wie Bogotá, Cali und Medellín ist die Infrastruktur gut ausgebaut. Jedoch gibt es insgesamt im Land noch viel zu tun. Die Regierung betreibt intensiv den Straßenausbau und ist mit mehreren Projektplanungen beschäftigt. Auf dem Plan stehen unteranderem 40 Straßenprojekte und auch 3 Flughafenprojekte.
Da die Sicherheitslage in den letzten Jahren deutlich verbessert wurde, ist Tourismus ein großer Wachstumsmarkt. Allein in den letzten 10 Jahren hat sich der Tourismus in Kolumbien vervierfacht und zählt mittlerweile um die 4 Millionen Besucher aus dem Ausland pro Jahr.
Internationale Flughäfen befinden sich in Bogotá, Medellín, Cali, Cartagena und in Bar- ranquilla. Von Deutschland aus kann man über Frankfurt nonstop reisen oder auch von anderen Flughäfen über Paris, New York, Barcelona oder Madrid und erreicht dann schließlich Kolumbien nach 11-14 Flugstunden.