Kolumbien ist so sicher wie Europa
Die Sicherheitslage in Kolumbien hat sich in den letzten Jahren stark verbessert. Dies sagen nicht nur Zeitungs- und Internetberichte oder das Auswärtige Amt, sondern man sieht es auch an den stetig steigenden Touristenzahlen und den glücklich wiederkehrenden Reisenden.
Zu verdanken ist diese positive Entwicklung vor allem der Regierung unter Präsident Uribe, der einen erfolgreichen Kurs gegen die Guerilla, aber auch die Paramilitärgruppen führte.
Auch der bis 2018 amtierende Präsident Santos hat die Friedensbewegung weiter vorangetrieben. Die Zukunft des Friedensprozesses liegt in den Händen des aktuellen Präsidenten Duque.
Vor allem für Touristen ist das Risiko, mit der Kriminalität in Kontakt zu kommen, nicht hoch. Das Aufgebot an Polizisten und Sicherheitskräften, die regelmäßige Kontrollen durchführen und für mehr Sicherheit in Kolumbien sorgen, wurde erhöht.
Der Staat investiert enorme Summen in den Imagewandel und den Ausbau der Infrastruktur.
Sehr empfehlenswert: Die Stadt Medellín
Ein gutes Beispiel ist die Stadt Medellín, ehemals geprägt von Kämpfen zwischen Guerilla, Paramilitärs und der Armee, die sich zur Vorzeigestadt entwickelt hat, die erste und einzige U-Bahn besitzt oder Bibliotheken baut, um die Bildung aller Bevölkerungsschichten zu verbessern.
Kolumbien kann man absolut sicher bereisen. Natürlich sollte man beim Reisen in einem fremden Land generell etwas aufpassen und sich rücksichtsvoll verhalten. Am besten erkundigt man sich auch direkt vor Ort bei den Menschen, nicht immer sind alle Regionen für Touristen zugänglich.
Die Menschen in Kolumbien sind sehr freundlich und hilfsbereit. Insgesamt wird man sich so sicher wie in Europa fühlen.